„Omas gegen Rechts: Ein starkes Zeichen für Demokratie und Solidarität“
Die Ortsgruppe Döbeln der Omas gegen Rechts setzt ein deutliches Zeichen für Demokratie und Solidarität in der Region. Trotz ihrer friedlichen politischen Arbeit sehen sich einige Mitglieder wie Ines Stefanowsky mit regelmäßigen Schäden an ihren Autos konfrontiert. Andere wiederum stoßen vor allem im privaten Umfeld auf Unverständnis, das sie mit Argumentationsseminaren und regelmäßigen Treffen verarbeiten.
Die Motivation der Omas gegen Rechts ist klar: Sie wollen eine sichere Zukunft für nachfolgende Generationen gewährleisten. Viele der engagierten Frauen haben bereits in ihrer Vergangenheit Erfahrungen mit dem Kampf für Freiheit und Demokratie gesammelt, sei es während ihrer Zeit in der DDR oder später. Ihr Ziel ist es, die demokratischen Werte zu bewahren und weiterzugeben, damit auch kommende Generationen in Freiheit und Sicherheit leben können.
„Ein starkes und vielfältiges Netzwerk in Döbeln“
Die Gründung der Ortsgruppe Döbeln der Omas gegen Rechts erfolgte nach einer Demonstration gegen rechte Tendenzen im Januar. Was als spontane Idee zweier Frauen begann, hat mittlerweile über 40 Unterstützerinnen gefunden. Die Vielfalt und Stärke des Netzwerks der Omas gegen Rechts in Döbeln sind beeindruckend.
Auf Demos und Veranstaltungen zeigen die Omas gegen Rechts Präsenz und setzen sich aktiv für den Dialog ein. Sie erreichen sogar Menschen, die junge Aktivist:innen vielleicht nicht erreichen würden. Durch ihren Einsatz gelingt es ihnen, auch diejenigen anzusprechen, die dem Thema Demokratie bislang skeptisch gegenüberstanden.
Die Flyer und Plakate der Omas gegen Rechts finden großen Anklang und werden sorgfältig für kommende Aktionen aufbewahrt. Ihr Engagement und ihre Entschlossenheit sind ein inspirierendes Beispiel für alle, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen.
– NAG