Die Wirtschaftskrise trifft nun auch Lumberg Connect in Cloppenburg! Im kommenden November wird die Produktion an vier Freitagen aufgrund von Kurzarbeit heruntergefahren, wie Pressesprecher Kai Rotthaus bestätigt. Die Entscheidung betrifft die gesamte Lumberg-Gruppe mit insgesamt 1.250 Mitarbeitenden. Bereits im Oktober gab es für Mitarbeiter an drei Tagen Kurzarbeit, und die Situation wird monatlich auf die wirtschaftliche Lage überprüft, um Entlassungen zu vermeiden.
Die Aussichten sind trüb: sinkende Umsatzzahlen in der Elektrotechnik, rückläufige Zahlen in der Automobilindustrie und Unsicherheiten im Bauwesen setzen der Firma zu. Rotthaus erklärt, dass rivalisierende Unternehmen bereits seit März auf Kurzarbeit zurückgreifen, jedoch betont er, dass eine Entlassungswelle keine Option sei. Die monatliche Mitarbeiterinformation wird den Beschäftigten Klarheit über die Entwicklung der Aufträge geben. Ein Vergleich zur Krisensituation von 2009 sieht Rotthaus als unglücklich, da die Umstände heute anders sind. Details zu den Entwicklungen und Märkten bietet www.nwzonline.de.