In der römisch-katholischen Kirche spitzt sich der Streit um die Weihe von Frauen als Diakoninnen zu! Zwar gibt es seit Langem eine hitzige Debatte darüber, ob auch Frauen diesen wichtigen Dienst ausüben dürfen, doch der Papst hat klar Stellung bezogen: Frauen werden nicht als Diakoninnen geweiht. Dies erklärte er anlässlich der letzten Synode, bei der auch der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, für eine solche Erlaubnis plädierte. Bätzing und andere Befürworter sehen das Frauen-Diakonat als entscheidenden Schritt hin zur Möglichkeit, dass Frauen auch Priesterinnen werden könnten.
Papst Franziskus, der seit 2013 als Oberhaupt von 1,4 Milliarden Katholiken fungiert, lässt jedoch keine Zweifel aufkommen: Eine Weihe von Frauen ist derzeit ausgeschlossen. Diese Entscheidung sorgt für eine Welle der Diskussion und hat sowohl Befürworter als auch Gegner mobilisiert. Obwohl viele auf eine Erneuerung der kirchlichen Lehre hoffen, bleibt abzuwarten, wie sich dieser empfindliche Konflikt weiterentwickeln wird. Für tiefergehende Einblicke in die Thematik, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.np-coburg.de.