Kreis Cochem-Zell ehrt lokale Ehrenamtliche für ihr außergewöhnliches Engagement
Vorbildliches Engagement als Gemeinschaftsressource
Im Kreis Cochem-Zell wurde in einer feierlichen Zeremonie das herausragende Engagement von vier Lokalhelden gewürdigt. Staatssekretärin Heike Raab überreichte Verdienstmedaillen und Ehrennadeln an Personen, die maßgeblich zur sozialen und kulturellen Förderung ihrer Gemeinden beigetragen haben. Ihre Leistungen fungieren als leuchtendes Beispiel für den Wert des Ehrenamtes in der Region und die Bedeutung der Freiwilligenarbeit für eine lebendige Gesellschaft.
Die Preisträger und ihre Beiträge zur Gemeinschaft
- Alfred Kaspari aus Zell wurde für seine jahrzehntelange aktive Rolle in der Kommunalpolitik und im Handwerk ausgezeichnet. Neben seinem Engagement in der Bauwerksinnung war er 40 Jahre lang als Schiedsrichter tätig und trat in verschiedenen Funktionen innerhalb der katholischen Pfarrei St. Cornelius in Erscheinung.
- Gerhard Schommers aus St. Aldegund erhielt die Auszeichnung für seine wichtige Arbeit im Bereich Heimatkunde und Denkmalpflege. Durch digitale Kartierungen und Projektarbeiten hat er zur Bewahrung und Förderung des kulturellen Erbes seiner Gemeinde beigetragen.
- Dieter Laux aus Müllenbach verwendet seine Energie darauf, die Geschichte des Schieferabbaus in seiner Heimatregion zu bewahren. Seine Rolle als ehemaliger Vorsitzender des Vereins zur Erhaltung der Schiefergeschichte zeigt sein Engagement für den lokalen Historienerhalt.
- Klaus Hoffmann aus Hambuch wurde für seine kommunalpolitische und sportliche Betätigung geehrt, die über viele Jahrzehnte hinweg reicht und das Gemeindeleben bereichert.
Die Bedeutung des Ehrenamtes erfassen
Dass die Auszeichnungen durch Staatssekretärin Heike Raab als Zeichen der Wertschätzung übergeben werden, ist ein wichtiger Schritt, um auf die Bedeutung des Ehrenamtes aufmerksam zu machen. Laut Raab engagiert sich in Rheinland-Pfalz jeder zweite Bürger freiwillig in seiner Freizeit für andere, was die Stärke des sozialen Gefüges in den Gemeinden verdeutlicht.
Ein Vorbild für die nächsten Generationen
Die Verdienste dieser vier Ehrenamtlichen zeigen auf, wie lokales Engagement nicht nur zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls beiträgt, sondern auch als Anreiz für andere dienen kann, sich in ihrer Umgebung einzubringen. So nennt Raab die Auszeichnung einen Ansporn für die gesamte Gesellschaft, weiterhin aktiv zu bleiben und Verantwortung für die Gemeinschaft zu übernehmen.
Fazit: Ehrenamt als Grundpfeiler der Gesellschaft
Die feierliche Ehrung im Kreis Cochem-Zell unterstreicht die essentielle Rolle, die ehrenamtliches Engagement im gesellschaftlichen Leben spielt. Die Preisträger sind nicht nur Beispiele für persönliches Engagement, sondern sie inspirieren andere dazu, auch einen Beitrag zu leisten und damit das soziale Gefüge zu stärken. So wird der Gedanke gefestigt, dass wir gemeinsam viel bewegen können und ehrenamtliches Engagement eine wichtige Grundlage für ein harmonisches und aktives Miteinander darstellt.
