Coesfeld

Andreas Herb-Forsthövel ist neuer König der Jakobi-Bruderschaft

Andreas Herb-Forsthövel wurde am Freitagabend um 19:11 Uhr zum neuen König der Jakobi-Bruderschaft, nachdem er mit 159 Schüssen den Königsvogel auf dem Graf-von-Merveldt-Schützenplatz erlegt hatte, und regiert nun zusammen mit seiner Frau Renate das Schützenfest, das mit viel Festlichkeit gefeiert wurde.

Feierlichkeiten der Jakobi-Bruderschaft im Zeichen des neuen Königspaares

Ein festlicher Abend erlebte am Freitagnachmittag ein hohes Maß an Emotionen und Ehrungen in der lokalen Gemeinschaft der Jakobi-Bruderschaft. Das Schützenfest, das im malerischen Rahmen des Graf-von-Merveldt-Schützenplatzes stattfand, bot ein aufregendes Spektakel für alle Beteiligten.

Ein König und seine Königin

Im Zentrum der Feierlichkeiten stand die Wahl des neuen Königs. Andreas Herb-Forsthövel, ein erfahrener Schütze und passionierter Jäger, setzte sich um 19.11 Uhr in einem spannenden Wettkampf durch, nachdem er 159 Schüsse benötigte, um das hölzerne Abbild des Königsvogels zu Fall zu bringen. An seiner Seite steht seine Frau Renate, die als Königin in der nächsten Amtszeit fungieren wird. Der neue Monarch übernimmt somit die Nachfolge von Bernhard und Martina Laxen, die zuvor die Geschicke der Bruderschaft geleitet hatten.

Die Bedeutung der Tradition

Die Schützenfeste und die Auswahl eines Königspaares haben in der Region eine lange Tradition und sind nicht nur ein sportlicher Wettbewerb, sondern auch eine gesellschaftliche Zusammenkunft, die das Gemeinschaftsgefühl stärkt. Die Veranstaltungen ziehen zahlreiche Teilnehmer und Zuschauer an und schaffen eine Atmosphäre der Freude und des Zusammenhalts. Neben den Feierlichkeiten um das Königspaar wurde auch Benedikt Angelkort zum Niedelkönig gekrönt und trat mit seiner Frau Jutta das Königtum an.

Ein abwechslungsreiches Programm

Der Abend begann mit einem feierlichen Gottesdienst in der St.-Benedikt-Kirche, geleitet von Pfarrer Günther Lube, gefolgt von der Kranzniederlegung am Ehrenmal. Das Fest setzte sich mit fröhlichen Umzügen fort. Als die neuen Königspaare bestimmt waren, feierten sie mit Familie und Freunden bis in die frühen Morgenstunden, begleitet von der Blaskapelle Schwartländer. Ein Höhepunkt bildete der Empfang der Gastvereine am Samstag und der abschließende Festball, der das Festjahres gebührend krönte.

Der Hofstaat – ein Zeichen der Gemeinschaft

Ein weiterer wichtiger Aspekt des Festes ist die Berufung des Hofstaats, die zahlreiche Paare aus der Gemeinschaft umfasste. Namen wie Robert und Sabine Eickholt sowie Martin und Sandra Koch wurden in den Hofstaat berufen, was den Zusammenhalt und die Identität der Bruderschaft unterstreicht. Diese Tradition fördert das Miteinander und schafft ein starkes Band innerhalb der Gemeinschaft.

Die Feierlichkeiten des Schützenfestes der Jakobi-Bruderschaft stehen exemplarisch für das Zusammenspiel von Tradition, Gemeinschaft und feierlicher Freude. Die neuen Königspaare wurden mit viel Applaus und einem herzlichen Empfang gefeiert und repräsentieren eine lebendige Tradition, die in der Region tief verwurzelt ist.

NAG

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