Ein Beispiel für herausragendes ehrenamtliches Engagement
Bernhard Krämer, ein herausragendes Mitglied der Gemeinde, wurde während einer feierlichen Zeremonie mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Die Übergabe fand in Anwesenheit eines engagierten Publikums statt, darunter Anton Holz, der stellvertretende Bürgermeister von Lüdinghausen, sowie zahlreiche Angehörige und Unterstützer.
Wichtige Projekte für die Gemeinschaft
Krämer, der im Jahr 2013 die „Bürgerstiftung Lüdinghausen“ mitgründete und deren Vorsitz innehatte, ist für seine unermüdliche Arbeit zur Förderung der Gemeinschaft bekannt. Unter seiner Leitung entstanden Projekte wie der jährliche Stifterbrief und die Kinderbuchreihe „Lüdi und Seppi“. Diese Initiativen haben nicht nur das Bewusstsein für die Förderung des Gemeinwohls geschärft, sondern auch positive Impulse für die soziale Entwicklung der Stadt gegeben.
Vielfältige Engagements im Kolpingwerk
Sein großzügiges Engagement beschränkt sich jedoch nicht nur auf lokale Projekte. Krämer war auch intensiv im Kolpingwerk aktiv, wo er als erster Vorsitzender der Kolpingfamilie Lünen Alt den Jugendchor „Uno Voco“ ins Leben rief. Zudem war er federführend in der Organisation von Karnevalsveranstaltungen und Familienwochenenden, die die Gemeinschaft erheblich zusammengebracht haben. Sein Beitrag zur Etablierung des Kolpinghauses Lünen als Begegnungsstätte ist ebenso bemerkenswert.
Politisches Engagement und Sozialkompetenz
Krämer hat auch auf politischer Ebene Verantwortung übernommen. Er ist seit 1970 Mitglied der CDU und bringt seine Erfahrungen und Ansichten in verschiedene Ausschüsse der Stadt Lüdinghausen ein. Besonders hervorzuheben ist die Initiierung der Ehrenamtskarte Lüdinghausen, die Freiwillige wertschätzt und fördert. Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr lobte in seiner Laudatio Krämers starke soziale Kompetenz und seinen unermüdlichen Einsatz für eine gerechte Gesellschaft.
Persönliche Anerkennung und Dankbarkeit
In seiner Dankesrede drückte Krämer seine Dankbarkeit für die Unterstützung, die er über die Jahre erhalten hat, aus. Seine Frau Ute erhielt ebenfalls besonderen Dank für ihre unstete Begleitung in 51 gemeinsamen Ehejahren. Diese persönliche Note unterstreicht die menschliche Seite von Krämers Engagement und verdeutlicht, dass große Taten oft auf einem Netzwerk von Unterstützern beruhen.
Eine Inspiration für die Gemeinschaft
Bernhard Krämers Lebensweg ist ein herausragendes Beispiel dafür, wie individuelles Engagement auf verschiedenen Ebenen das Leben in einer Gemeinde bereichern kann. Seine Fähigkeit, Menschen zu inspirieren und zu mobilisieren, bleibt als bleibendes Vermächtnis in Lüdinghausen. Dank solcher Persönlichkeiten wird die Bedeutung des Ehrenamts in unserer Gesellschaft immer wieder neu beleuchtet und gewürdigt.