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Polizei schnappt jugendliche Zug-Schwarzfahrer in Weißwasser – Fälschung und Betrug aufgedeckt

Vorzeitiges Ende der Zugreise für drei Jugendliche in Weißwasser

Am frühen Morgen des heutigen Tages gegen 04:00 Uhr erreichte die Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf eine Mitteilung vom zuständigen Fahrdienstleiter bezüglich dreier jugendlicher Fahrgäste. Diese waren auf dem Weg von Görlitz nach Cottbus, hatten jedoch weder gültige Fahrscheine noch Ausweisdokumente dabei und weigerten sich zudem, das erforderliche Beförderungsentgelt zu zahlen. Eine Streife der Bundespolizei empfing das polnische Trio am Bahnhof in Weißwasser und stellte bei der folgenden Kontrolle fest, dass der 15-Jährige und die beiden 17-Jährigen Online-Tickets auf ihren Smartphones vorwiesen, die jedoch offensichtlich gefälscht waren. Zudem reisten die Jugendlichen tatsächlich ohne Identifikationsdokumente. Somit endete ihre Zugfahrt frühzeitig, und strafrechtliche Ermittlungen wegen des Verdachts des Erschleichens von Leistungen sowie des Verdachts des Betruges wurden eingeleitet.

Der Vorfall und seine Konsequenzen

Diese Situation verdeutlicht die Bedeutung der Einhaltung der geltenden Vorschriften im öffentlichen Nahverkehr. Durch das Fälschen von Tickets und das Befahren von Zügen ohne die erforderlichen Dokumente riskieren Fahrgäste nicht nur Strafverfahren, sondern gefährden auch die Sicherheit und Ordnung im Transportwesen. Die Maßnahmen der Bundespolizei dienen dem Schutz der Reisenden und der Aufrechterhaltung eines reibungslosen Ablaufs im Bahnverkehr.

Verantwortungsbewusstes Verhalten im Nahverkehr

Es ist wichtig, dass Fahrgäste sich vor Antritt ihrer Reisen über die geltenden Regeln und Vorschriften informieren und diese respektieren. Durch die Beachtung der Bestimmungen tragen alle Beteiligten dazu bei, dass Zugfahrten sicher und ordnungsgemäß ablaufen. Die Bundespolizei steht bereit, um bei Verstößen gegen die Vorschriften einzugreifen und die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen.

Pressekontakt

Für weitere Informationen steht Pressesprecher Michael Engler von der Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf unter der Telefonnummer 0 35 81 – 3626-6110 oder per E-Mail unter bpoli.ludwigsdorf.presse@polizei.bund.de zur Verfügung.

NAG

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