Ein Sturm, ausgelöst durch den Ex-Hurrikan „Kirk“, wütet an der niedersächsischen Küste und bringt gefährliche Überflutungen mit sich. Experten warnen vor Hochwasser, das um bis zu 75 Zentimeter über dem Normalstand liegen könnte, insbesondere während des tidebedingten Hochwassers am Abend. Die Warnungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) haben sich verschärft, da die Küstenregionen von schweren Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis zu 88 km/h betroffen sind.
Besonders besorgniserregend sind die prognostizierten Wasserstände, die um die folgenden Zeiten an den Küstenstädten erreicht werden sollen: Cuxhaven (18:07 Uhr, +0,75 m), Bensersiel (16:52 Uhr, +0,6 m) und Bremerhaven (18:17 Uhr, +0,6 m). Laut dem Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten und Naturschutz ist die Gefährdungslage akut und erfordert besondere Vorsicht. Während die Sturmfront die Küstenregion erschüttert, wird im Landesinneren der Wind allmählich nachlassen, was die Situation an der Nordsee besonders bedrohlich macht. Die Auswirkungen dieses Wetters sind derzeit tiefgreifend und sollten von allen Anwohnern ernst genommen werden. Weitere Informationen sind bei www.kreiszeitung.de verfügbar.