Dahme-Spreewald

Rekorde beim Stadtradeln: Dahme-Spreewald radelt 430.510 km für den Klimaschutz

Der Landkreis Dahme-Spreewald und zehn Kommunen haben beim diesjährigen Stadtradeln im Zeitraum von drei Wochen mit 2.495 Teilnehmern neue Rekorde aufgestellt, indem sie 430.510 Kilometer zurücklegten und dabei 71 Tonnen CO² einsparen konnten, was die Bedeutung des Fahrrads für den Klimaschutz unterstreicht.

Im Landkreis Dahme-Spreewald hat die diesjährige Teilnahme am Stadtradeln einen bemerkenswerten Wandel in der Mobilität und im Umweltbewusstsein der Bevölkerung verdeutlicht. Mit einer beeindruckenden Leistung von 2.495 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die insgesamt 430.510 Kilometer radelten, wurde nicht nur der Klimaschutz gefördert, sondern auch eine starke Gemeinschaftsbindung angeregt.

Zentraler Platz in der Auswertung für Königs Wusterhausen

Königs Wusterhausen sticht mit einer zurückgelegten Strecke von 127.105 Kilometern heraus und zeigt, wie aktiv sich die lokale Bevölkerung für eine umweltfreundliche Mobilität einsetzt. Diese Stadt hat damit 21 Tonnen CO² eingespart, was den positiven Einfluss des Radfahrens auf die Umwelt unterstreicht. Die Bemühungen der Teilnehmer, in Anbetracht der Tatsache, dass der jüngste Teilnehmer erst vier Jahre alt war und der älteste bereits 92 Jahre zählt, sind ein ermutigendes Zeichen für alle Altersgruppen.

Ein Erfolg über die Jahre hinweg

In den bisherigen sieben Jahren der Teilnahme hat der Landkreis einen beachtlichen Anstieg sowohl in der Teilnehmerzahl als auch in den geradelten Kilometern erlebt. Während im Jahr 2017 nur 71 Personen 12.758 Kilometer zurücklegten, hat die Teilnehmerzahl in diesem Jahr mehr als verdoppelt und eine neue Rekordmarke gesetzt. Dies zeigt nicht nur das wachsende Interesse am Radfahren, sondern auch die zunehmende Sensibilisierung für Umweltfragen und gesunde Lebensstile.

Die Bedeutung des Stadtradeln für die Gemeinde

Umweltdezernentin Heike Zettwitz äußerte sich zu den positiven Rückmeldungen über die Initiative und hob die Bedeutung des Fahrrades für die Gemeinschaft hervor. „Die Unterstützung des Stadtradeln zeigt, wie wichtig es ist, das Radfahren im Alltag zu fördern und zu verankern“, sagte sie. „Wir sind stolz auf die Rekordleistung in diesem Jahr, das spiegelt das wachsende Bewusstsein für klimafreundliche Alternativen wider.“

Ein Aufruf zum nachhaltigen Handeln

Zettwitz appellierte zudem an die Bürger, auch über die Aktionswochen hinaus regelmäßig das Fahrrad zu nutzen. Diese Initiative hat das Ziel, das Bewusstsein für das Radfahren im Alltagsverkehr zu schärfen und die Notwendigkeit einer nachhaltigen Verkehrsinfrastruktur zu betonen. Das Projekt „STADTRADELN“ ist ein Schritt in die richtige Richtung und versammelt in diesem Jahr 2.882 Kommunen deutschlandweit, die sich für eine umweltfreundliche Mobilität starkmachen.

Umweltbewusstsein fördern und Radverkehr unterstützen

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Rekordergebnisse beim Stadtradeln im Landkreis Dahme-Spreewald nicht nur als sportlicher Erfolg gewertet werden sollten. Vielmehr sind sie ein Indikator dafür, wie bedeutend die Förderung des Radverkehrs ist und welchen Einfluss dies auf die lokale Gemeinschaft und ihren Umgang mit Umweltfragen hat. Die Bürger sind aufgerufen, diese positive Entwicklung fortzusetzen und den eigenen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Für weitere Informationen zum Stadtradeln und zur Teilnahme an zukünftigen Aktionen besuchen Sie bitte die offizielle Website unter www.stadtradeln.de.

NAG

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