Christian Bosse, ein AfD-Vertreter im Jugendhilfeausschuss, informierte, dass der neue Ausschuss am 9. Oktober tagte. Dieser Ausschuss, bestehend aus Stadtverordneten und freien Trägern, konzentriert sich auf Herausforderungen im Bereich Kinder- und Jugendhilfe. Während der Sitzung wurde ein obligatorischer Unterausschuss für Jugendhilfeplanung gebildet, um komplexe Themen vorab zu klären. Zudem existiert seit 2018 ein Unterausschuss Finanzen, der sich ausschließlich mit finanziellen Angelegenheiten der Jugendhilfe befasst.
Bosse kritisierte jedoch, dass dieser Unterausschuss aufgrund mangelnder Themen nur ein Drittel der geplanten Sitzungen stattfinden konnte. Um die Stadt finanziell zu entlasten, schlug die AfD vor, den Unterausschuss Finanzen abzuschaffen und so die Auslastung des Unterausschusses Jugendhilfeplanung zu erhöhen. Dieser Antrag wurde jedoch von SPD und Grünen aus ideologischen Gründen abgelehnt, was zur Fortsetzung der Arbeit des Unterausschusses Finanzen führt. Weitere Informationen hierzu bietet meetingpoint-brandenburg.de.