Delmenhorst

Klimafreundlich renovieren: Informationen für Hausbesitzer in unserer Stadt

Am 16. September informierten Experten der Stadtwerkegruppe, EWE Netz, Enercity, August Brötje und der LzO bei einer Veranstaltung zur Zukunftssicherung von Immobilien über wichtige Maßnahmen zur Realisierung einer klimaneutralen Zukunft und ermutigten Eigenheimbesitzer, aktiv an diesem Prozess teilzunehmen.

Mit dem Streben nach einer klimaneutralen Zukunft gewinnt die Frage, wie Eigenheime zukunftssicher gestaltet werden können, zunehmend an Bedeutung. Eine Informationsoffensive, die sich diesem Thema widmet, fand am Montag, dem 16. September, statt. Verschiedene Organisationen und Experten aus der Region kamen zusammen, um individuelle Lösungen für Immobilienbesitzer zu präsentieren.

Die Veranstaltung mit dem Titel „Vom Keller bis zum Dach – wie kann ich meine Immobilien zukunftsgerecht aufstellen?“ bot eine Plattform für informativen Austausch zwischen Fachleuten und Bürgern. Zu den beteiligten Institutionen gehörten die Stadtwerkegruppe, der Energiedienstleister EWE Netz, der Energieversorger Enercity, der Heizungshersteller August Brötje und die Landessparkasse zu Oldenburg (LzO). Diese Institutionen steuern ihre Expertise bei, um den Teilnehmern Ideen zur Verbesserung der Energieeffizienz und Nachhaltigkeit ihrer Immobilien aufzuzeigen.

Umfassende Informationen von Experten

„Klimaschutz geht nur gemeinsam und besteht aus vielen kleinen Schritten und Maßnahmen“, äußerte sich Oberbürgermeisterin Petra Gerlach optimistisch. Ihre Botschaft war klar: Um das Problem des Klimawandels zu bekämpfen, müssen sowohl die Gemeinschaft als auch Einzelpersonen aktiv werden. Die Informationsveranstaltung war ein wesentlicher Schritt in diese Richtung, da sie den Menschen in der Region wichtige Informationen und Unterstützung bietet.

Ein Hauptziel des Abends war es, Eigenheimbesitzern zu zeigen, welche Möglichkeiten zur Förderung der Energieeffizienz bestehen. Die städtische Klimaschutzmanagerin Gema Martínez Méndez stellte die Relevanz der Themen in den Vordergrund, die den Teilnehmern begegnen könnten: „Wie werden wir in Zukunft heizen? Welcher Sanierungsbedarf besteht? Mit welchen Kosten ist zu rechnen? Welche Unterstützung gibt es?“, erklärte sie. Diese Fragen beleuchten die Herausforderungen, mit denen viele Hauseigentümer konfrontiert sind und den Bedürfnissen, die für eine nachhaltige Zukunft aufkommen.

Die Veranstaltung bot zudem die Gelegenheit, mit den Referenten in einen persönlichen Austausch zu treten. Diese Interaktionen ermöglichten es den Teilnehmern, individuelle Fragen zu klären und spezifische Informationen zu ihren eigenen Immobilien zu erhalten. Durch diese Möglichkeit wollte man den Bürgern nicht nur theoretisches Wissen vermitteln, sondern auch praktische Ratschläge zur Umsetzung geben.

Insgesamt wurde deutlich, dass die Veranstaltung nicht nur als Informationsquelle diente, sondern auch als Plattform für den Dialog über die dringend notwendigen Maßnahmen, die zur Erreichung von Klimazielen getroffen werden müssen. Die Stadt zeigt sich damit als Vorreiter in der Förderung nachhaltiger Wohnkonzepte, die nicht nur der Umwelt zugutekommen, sondern auch den Wohnkomfort erhöhen können.

Solche Informationsveranstaltungen sind ein entscheidender Schritt, um das Bewusstsein für die Bedeutung von Energieeffizienz und Nachhaltigkeit im eigenen Zuhause zu schärfen. Die Bürger wurden ermutigt, aktiv zu werden, um den notwendigen Wandel herbeizuführen und ihren Teil zu einer klimaneutralen Zukunft beizutragen.

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