In einer eindrucksvollen Zeremonie begrüßte der Landkreis Osterholz am 28. Oktober 2024 insgesamt 49 neue Staatsbürger aus 14 verschiedenen Ländern. Der Dezernent Dominik Vinbruck übergab im Kreishaus den frisch eingebürgerten Personen feierlich ihre Urkunden und das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland. „Die Einbürgerung ist ein bedeutendes Ereignis für jeden, der sich dafür entscheidet, ein Teil unseres Landes zu werden“, betonte Vinbruck. Mit dieser fünften Feier in diesem Jahr zeigt sich ein stark steigendes Interesse an der Einbürgerung, vor allem durch das neue Staatsangehörigkeitsrecht.
Die Herkunftsländer der neuen deutschen Staatsbürger sind vielfältig und reichen von Afghanistan bis Weißrussland. Die Bewerber spielen zahlreiche Berufe, darunter Ärzte und Bäcker. Vinbruck äußerte, dass die positive Entwicklung auch von einer personellen Verstärkung in der Einbürgerung abhängt, um den Anstieg der Anträge zu bewältigen. Es wird erwartet, dass aufgrund der Gesetzesänderungen die Antragszahlen weiter steigen, was den Landkreis dazu veranlasst hat, die Ressourcen im Einbürgerungsbereich deutlich zu erhöhen. Die Bedingungen für die Einbürgerung umfassen unter anderem einen fünfjährigen rechtmäßigen Aufenthalt sowie den Nachweis von Sprachkenntnissen und finanzieller Eigenständigkeit.
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