München (ots)
Positive Auswirkungen des ADAC Pendlernetzes auf die Umwelt
Seit dem Start der digitalen Mitfahrplattform „ADAC Pendlernetz – powered by twogo“ im August 2023 zeigt sich ein erfreuliches Bild. Die App hat die Nutzerzahlen innerhalb eines Jahres erheblich gesteigert, was nicht nur den Nutzern zugutekommt, sondern auch der Umwelt. Die Integration von Fahrgemeinschaften in den Alltag kann entscheidend zur Reduzierung von CO2-Emissionen beitragen. Über 9.200 Kilogramm CO2 wurden bisher eingespart, was einen bemerkenswerten Beitrag zum Klimaschutz darstellt.
Zuwachs der aktiven Nutzer in der Pendlergemeinschaft
Die Zahlen sprechen für sich: Fast 21.000 Registrierungen und monatlich rund 15.000 aktive Nutzer. Dies entspricht fast einer Verdreifachung der Zahlen seit August 2023. Offensichtlich hat die App, die besonders für Berufspendler, Schüler, Studenten und Senioren entwickelt wurde, ein Bedürfnis nach alternativen Mobilitätslösungen entdeckt. Angesichts der Tatsache, dass 68 Prozent der Wege zur Arbeit im Jahr 2020 mit dem Auto zurückgelegt wurden, bietet das ADAC Pendlernetz eine praktische Lösung. Die Daten aus der Befragung „Mobilität in Deutschland“ zeigen, dass im Durchschnitt nur 1,5 Personen je Fahrt in einem Pkw sitzen, was die Notwendigkeit für gemeinschaftliches Fahren unterstreicht.
Kosteneffizienz und Benutzerfreundlichkeit der App
Ein wichtiger Aspekt des ADAC Pendlernetzes ist die Kostenersparnis für Nutzer. Die Preisgestaltung erfolgt flexibel durch individuelle Verhandlungen zwischen Fahrer und Mitfahrer, was es einfacher macht, die Fahrtkosten gering zu halten. Zudem ist die App kostenlos und einfach zu bedienen, und sowohl im Play Store als auch im App Store erhältlich. Zahlungsabwicklungen erfolgen unkompliziert via PayPal, ohne dass Vermittlungsgebühren anfallen.
Das Ziel des ADAC und die gesellschaftliche Relevanz
Die Hauptziele des ADAC sind klar: Durch das ADAC Pendlernetz sollen Staus und Parkplatzprobleme in Innenstädten verringert sowie Spritkosten gesenkt werden. Darüber hinaus wird angestrebt, die allgemeine Umweltbelastung zu minimieren. Der Erfolg der App könnte als Teil eines größeren Trends gesehen werden, der sich für nachhaltige Mobilität in urbanen Gebieten einsetzt. Die steigende Nutzerzahl könnte eine Vorreiterrolle für andere Städte in Deutschland und darüber hinaus einnehmen, um den ökologischen Fußabdruck des Verkehrs zu verringern.