Nockemanns Kandidatur für die Kommunalwahl 2025
Die AfD Hamburg hat Dirk Nockemann (66) als ihren Spitzenkandidaten für die Kommunalwahl 2025 nominiert. Die Entscheidung fiel in einer Bürgerversammlung im Bürgersaal Wandsbek, bei der Nockemann, der derzeitige Fraktionsvorsitzende und Landesvorsitzende der Partei, 94 Prozent der Stimmen erhielt. Auf Platz zwei der Landesliste folgt Krzysztof Walczak, gefolgt von Alexander Wolf, Marco Schulz, Thomas Reich, Eugen Seiler, Benjamin Mennerich und Peggy Heitmann. Das Wahlprogramm der AfD wurde in einem 50-seitigen Dokument erarbeitet und gliedert sich in die Schwerpunkte Heimat, Freiheit, Sicherheit und Rechtsstaat.
Die politische Agenda der AfD umfasst Forderungen wie die Ausweisung ausländischer Straftäter, die Stärkung der Polizei durch bessere Ausrüstung und mehr Personal, sowie die Reform der Aufenthaltsgenehmigungen und die Auflösung von Staatsabkommen mit islamischen Organisationen. Im Bereich Verkehr setzt sich die Partei gegen den Abbau von großen Straßen und die Schließung von Parkplätzen ein. Im Bildungsbereich strebt die AfD eine Führungsrolle für Hamburg an und fordert die Einführung von Schulleistungszentren. Auch wirtschaftspolitisch positioniert sich die Partei klar: Sie lehnt den Teilverkauf der Hamburg Hafen und Logistik AG an die Schifffahrtsgesellschaft MSC ab, fordert die Senkung der Gewerbesteuer und die Abschaffung der Zweitwohnungsteuer.
Die Kommunalwahl am 2. März 2025 in Hamburg verspricht daher eine spannende politische Entwicklung, bei der Dirk Nockemann als Spitzenkandidat der AfD eine wichtige Rolle spielen wird. Die Nominierung in der Bürgerversammlung spiegelt den Stellenwert wider, den die Partei ihrem Kandidaten beimisst, und deutet auf eine kraftvolle Wahlkampagne hin. Mit klaren Positionen zu aktuellen Themen und einem erfahrenen Spitzenkandidaten will die AfD ihre Position in Hamburg stärken und Wähler für sich gewinnen.
– NAG