In Lübeck wird die Luftqualität derzeit genauestens überwacht, insbesondere in der Moislinger-Allee, wo die Messstation die Feinstaubwerte (PM10) pro Kubikmeter erfasst. Der kritische Grenzwert von 50 Partikeln darf im Jahr 35 Mal überschritten werden, um EU-Strafen zu vermeiden. Aktuelle Messwerte zeigen den Zustand der Luft, wobei die Klassifizierung von „sehr schlecht“ bis „sehr gut“ reicht, basierend auf Feinstaub, Stickstoffdioxid und Ozon.
„Sehr schlecht“ sind die Luftverhältnisse, wenn einer der Werte die höchstzulässigen Grenzwerte überschreitet – Gefahren für die Gesundheit sind vorprogrammiert. Laut Umweltbundesamt sollten besonders empfindliche Personen körperliche Anstrengungen im Freien vermeiden, wenn die Werte „schlecht“ oder „sehr schlecht“ sind. Für die aktuelle Situation in Lübeck bleibt die Bevölkerung wachsam, denn Feinstaub kann weiterhin ernsthafte Gesundheitsrisiken bergen, wie die schockierenden 240.000 vorzeitigen Todesfälle in der EU jährlich durch Feinstaub belegen. Weitere Informationen und Details zu den Messungen sind unter www.ln-online.de erhältlich.