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Alarmierender Krankenstand: Cottbus und Spree-Neiße unter Druck!

Im ersten Halbjahr 2024 bleibt der Krankenstand in der Region Cottbus und dem Landkreis Spree-Neiße alarmierend hoch, wie eine aktuelle Analyse der DAK-Gesundheit zeigt. Während der Krankenstand in Cottbus von 6,4 auf 6,3 Prozent leicht sank, stieg er im benachbarten Landkreis von 6,7 auf 6,8 Prozent. Das bedeutet, dass DAK-versicherte Mitarbeitende in Cottbus durchschnittlich 11,5 Tage krankgeschrieben waren, während es in Spree-Neiße 12,3 Tage waren. Der Leiter des DAK-Servicezentrums in Cottbus, Andreas Preuß, warnte davor, die hohen Fehlzeiten zu ignorieren, und forderte Arbeitgeber auf, verstärkt in die Gesundheit ihrer Beschäftigten zu investieren.

Die häufigsten Krankheitsursachen sind Atemwegserkrankungen, psychische Störungen und Muskel-Skelett-Erkrankungen. Besonders besorgniserregend ist der Anstieg psychischer Erkrankungen um 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, was die Notwendigkeit verstärkter Präventionsmaßnahmen unterstreicht. Zudem zeigt die Analyse, dass ein Fünftel der Beschäftigten in Brandenburg während der Arbeit unter Hitze leidet, obwohl nur 16 Prozent angeben, dies habe zu Krankschreibungen geführt. Die DAK-Analyse legt nahe, dass betriebliches Gesundheitsmanagement eine Schlüsselrolle im Kampf gegen den hohen Krankenstand spielen kann. Weitere Informationen sind auf www.niederlausitz-aktuell.de verfügbar.

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