Beim Blick durch den Bauzaun am Grabungsgelände in Höxter offenbart sich ein sensationeller Anblick: große Wesersandsteine und Kalksteine, die die Überreste von Mauern und Pflasterungen bilden. Besonders auffällig ist eine fast quadratische Feuerstelle, deren Steine auch nach vier Jahrhunderten noch geschwärzt sind. Grabungsleiter Robert Gündchen und der Stadtarchäologe Mahytka enthüllen die faszinierenden Grundrisse von zwei Häusern und eine gepflasterte Zu- oder Durchfahrt.
Ein herausragendes Fundstück ist eine unscheinbare Tonscherbe aus dem 13. Jahrhundert, die auf bemerkenswerte 800 Jahre genutzt worden sein könnte. Die Entdeckungen könnten das Bild der Stadtgeschichte nachhaltig prägen und ziehen bereits jetzt das Interesse von Archäologen und Geschichtsinteressierten auf sich. Mehr zu diesen bemerkenswerten Funden finden Sie in einem aktuellen Artikel auf www.westfalen-blatt.de.