In der Baaber Heide auf der Insel Rügen wurden kürzlich 500 junge Waldkiefern erfolgreich eingepflanzt. Diese Aktion, die im Rahmen der Rügener Woche der Nachhaltigkeit stattfand, wurde von rund 50 begeisterten Helfern unterstützt – darunter sowohl Einheimische als auch Urlauber. Das Forstamt Rügen und die Baaber Kurverwaltung organisierten die Mitmachaktion, bei der die Mini-Bäume an lichtoffenen Stellen gepflanzt wurden, um einen gesunden Verjüngungsprozess des Küstenwaldes zu fördern. Ziel ist es, die Wälder für die Zukunft zu sichern und die Notwendigkeit schwerer Kahlschläge zu reduzieren, so Revierförster Ulrich Pruschitzki.
Dieser Schritt zur Aufforstung kommt in einer Zeit, in der der Kieferndünenwald durch Trockenheit und touristischen Druck gefährdet ist. Versteckte Trampelpfade von Strandbesuchern zerstören die Vegetation, weshalb auch im vergangenen Jahr 1000 Weinrosen zum Küstenschutz gepflanzt wurden. Trotz der Herausforderungen, die diese Pflanzen aufgrund der schwierigen Bedingungen haben, ist die Hoffnung groß, dass mit engagierter Hilfe der Natur Raum gegeben wird, um sich zu erholen und zu gedeihen. Mehr Details zu dieser Initiative finden sich hier.
