Baden-Württemberg positioniert sich als Vorreiter mit der Beteiligung an der von der Europäischen Union eingerichteten Initiative „Strategische Technologien für Europa“ (STEP). Diese ehrgeizige Maßnahme zielt darauf ab, die Wettbewerbsfähigkeit in Schlüsselbereichen wie digitale, umweltschonende und ressourceneffiziente Technologien sowie Biotechnologien zu stärken. Durch die Genehmigung einer Programmänderung durch die Europäische Kommission, die erst vor wenigen Tagen stattfand, kann Baden-Württemberg nun gezielt in Wasserstofftechnologien, Quantentechnologien und Bioökonomie investieren. Dies verkündete der Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk, und betonte die Bedeutung der EFRE-Förderung zur Stärkung der regionalen Wirtschaft.
Parallel dazu laufen in Brüssel Zeichen auf eine Zentralisierung der Fördermittel ab 2028, was besorgniserregend ist. Minister Hauk äußerte die Notwendigkeit, die Interessen des Landes auf Bundes- und EU-Ebene zu vertreten, um die Region weiterhin stark zu positionieren und die Erfolgsgeschichte der EFRE-Investitionen fortzusetzen. Um die Zukunft der Kohäsionspolitik in der EU mitzugestalten, haben die beteiligten Ministerien bereits ein Positionspapier erarbeitet, das wichtige Forderungen zur Rolle der Regionen niederschreibt. Details zu diesen Entwicklungen und den geplanten Projekten sind in einem umfassenden Bericht auf www.baden-wuerttemberg.de zu finden.
