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Bärenalarm im Ostallgäu: Soldaten sichten scheues Tier!

Bundeswehrsoldaten haben in der Nacht im Ostallgäu möglicherweise einen Bären gesichtet! Allerdings gibt es noch keine Aufnahmen als Beweis, und das Bayerische Landesamt für Umwelt (LfU) prüft nun die Umgebung auf Spuren des Tieres. Wo genau der Bär gesehen wurde, bleibt allerdings unklar. Die Behörde hat bereits Maßnahmen für Nutztierhalter empfohlen, darunter das Unterbringen der Tiere im Stall und den Einsatz von Zäunen und Hunden zum Schutz der Herden.

Die Bevölkerung und Touristen werden eindringlich gebeten, die Verhaltensregeln im Umgang mit Wildtieren zu beachten. Wer in der Natur unterwegs ist, sollte darauf achten, keine Essensreste oder Müll zurückzulassen. In Bayern kursieren immer wieder Bärenhinweise, und erst im Oberallgäu wurde letztes Jahr ein Bär fotografiert, was zu einer hitzigen Diskussion über die Notwendigkeit einer bewaffneten Bärenbereitschaft führte. Der bayerische Braunbären-Managementplan bleibt seit 2007 unverändert, trotz der steigenden Anzahl von Bärensichtungen, die in diesem Jahr bereits 13 Nachweise in verschiedenen Landkreisen umfasst. Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.br.de.

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