Verkehrschaos in Berlin: Pendler vor große Herausforderungen gestellt
Die Hauptstadt Berlin ist für viele Bewohner und Pendler ohne die öffentlichen Verkehrsmittel der BVG und die S-Bahn kaum vorstellbar. Doch auch die Regionalbahnen erfreuen sich großer Beliebtheit, insbesondere seit der Einführung des Deutschland-Tickets.
Täglich nutzen unzählige Pendler die Bahn, um in die Stadt zu gelangen oder sie zu verlassen. Für sie gibt es derzeit jedoch schlechte Nachrichten von der Deutschen Bahn. Eine wichtige Strecke zwischen Berlin und Brandenburg musste aufgrund eines Kabelschadens gesperrt werden, wodurch der Bahnverkehr nahezu zum Erliegen gekommen ist.
Ausfälle im Zugverkehr: Geduld gefragt
Bahnreisende sind derzeit dazu angehalten, Geduld aufzubringen und Nerven zu bewahren. Laut Angaben der Deutschen Bahn bleibt der Zugverkehr in Südbrandenburg und am Hauptbahnhof in Cottbus stark eingeschränkt.
Am Montag kam es in Cottbus zu einem vorübergehenden Stillstand des Zugverkehrs aufgrund eines bei Bauarbeiten beschädigten Signalkabels.
Nach dem vorübergehenden Stillstand verkehren die Züge nun wieder, jedoch kann weiterhin nur eine Seite des Cottbuser Hauptbahnhofs angefahren werden. Auch die Verbindungen in und aus Berlin sind weiterhin stark beeinträchtigt.
Ausfälle mehrerer Bahnlinien
Die Deutsche Bahn gab bekannt, dass alle Züge der Linien RE10 und RB43 zwischen Cottbus Hauptbahnhof und Guben ausfallen. Auch Verbindungen nach Frankfurt/Oder, Forst (Spree-Neiße) und Zittau (Sachsen) sind betroffen.
Die Ausfälle werden voraussichtlich bis Donnerstag andauern. Fahrgäste werden gebeten, auf Ersatzverkehr oder alternative Verkehrsmittel auszuweichen, um Beeinträchtigungen zu minimieren.
Die aktuelle Situation stellt Pendler und Reisende vor große Herausforderungen, doch die Deutsche Bahn bemüht sich, Ersatzbusse bereitzustellen, um den Verkehr trotz der Störungen aufrechtzuerhalten.
– NAG