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Bargeld in Gefahr? Neuer Verband kämpft für das Zahlungsmittel der Zukunft!

In Berlin wurde der neue Bundesverband Bargeld zählt! gegründet, um die Akzeptanz und Verfügbarkeit von Bargeld in Deutschland zu sichern. Angesichts der schwindenden Zahl von Bankfilialen und einem steigenden Trend zur Bargeldlosigkeit ist es laut Dr. Friedemann Berg, dem ersten Vorsitzenden, dringend erforderlich, die gesellschaftliche Diskussion über die Rolle des Bargeldes anzustoßen. Der Verband, hervorgegangen aus einer Initiative mehrerer KMU-Verbände, will sicherstellen, dass Bargeld weiterhin ein fester Bestandteil des Zahlungsverkehrs bleibt.

Der Verband fordert von der Politik, dass sämtliche Geschäfte und Dienstleister in Deutschland verpflichtet werden, Bargeld zu akzeptieren. Zudem muss der Zugang zu Bargeld für Bürger und Unternehmen in angemessener Entfernung gewährleistet sein, und die Gebühren für Bargeldtransaktionen sollten auf maximal 0,05 % beschränkt werden. Mit der Gründung dieses Verbandes positioniert sich die Bargeld-Lobby klar in der aktuellen Debatte über Zahlungsmittel und setzt sich gleichzeitig mit einer Umfrage der Bundesbank auseinander, bei der 93 % der Befragten angegeben haben, selbst entscheiden zu wollen, wie sie bezahlen möchten. Für weitere Details zu den Hintergründen der Gründung und den Forderungen des Verbandes, siehe den Bericht auf lokalklick.eu.

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