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Baumsturz im Großen Zschand: Wanderer in Gefahr durch Totholz!

Im Großen Zschand in der Sächsischen Schweiz ist eine abgestorbene Fichte von den Felsen auf einen beliebten Wanderweg gestürzt. Diese gefährliche Situation trat kurz nach Forstarbeiten auf, bei denen tote Bäume gefällt wurden, um den Weg für bevorstehende Tiefbauarbeiten vorzubereiten. Die Nationalpark- und Forstverwaltung hat klargestellt, dass die Fällungen keine vollständige Verkehrssicherung darstellten, sondern lediglich punktuelle Arbeiten an wenigen Stellen umfassten. „Vor allem bei stärkerem Wind ist mit weiteren Baumstürzen zu rechnen“, warnte der Nationalparksprecher Hanspeter Mayr.

Wanderer wird geraten, den Großen Zschand zügig zu durchqueren und sich nicht für längere Zeit aufzuhalten. Schilder an den Zugängen weisen darauf hin, dass das Betreten des Waldes auf eigene Gefahr erfolgt. Die Stadt Sebnitz plant, bis zum Jahresende neue Glasfaserkabel und eine Trockenleitung für die Feuerwehr zu installieren, was zu zeitweiligen Sperrungen des Wanderwegs führen könnte. Aktuelle Informationen finden sich in einem Bericht auf www.saechsische.de.

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