Im Unterallgäu hat ein 64-Jähriger das Ziel eines raffinierter Betrugsversuchs durch einen angeblichen Amazon-Anrufer geworden. Der männliche Anrufer behauptete, dass es ein Problem mit dem Konto des Opfers gebe, und leitete ihn auf hinterhältige Weise an eine vermeintliche Sicherheitsabteilung und schließlich zu Microsoft weiter. Durch geschickte Gesprächsführung wurde der Mann dazu gebracht, eine unbekannte Internetseite auf seinem Laptop zu öffnen.
Glücklicherweise erkannte der Geschädigte bald, dass etwas nicht stimmte, und trennte den Akku seines Geräts, bevor größere Schäden entstehen konnten. Sofort informierte er seine Bank und änderte seine Zugangsdaten. Bislang wurde kein finanzieller Verlust festgestellt, doch die Polizei warnt eindringlich vor dieser betrügerischen Masche, die offenbar immer wieder angewendet wird, um arglose Bürger auszutricksen. Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf allgaeuhit.de.