Das Weiße Haus bleibt in Bezug auf den bevorstehenden Hurrikan „Milton“ und die geplante Deutschlandreise von Präsident Joe Biden vage. Trotz der drohenden Gefahr sagte die Sprecherin Karine Jean-Pierre, dass der Präsident die Situation genau verfolgt, aber keine Änderungen zu seinem Reiseplan zu berichten habe. „Biden freut sich auf die Reisen nach Deutschland und Angola“, betonte Jean-Pierre.
„Milton“ hat sich vor der Westküste Floridas im Golf von Mexiko zur katastrophalen Kategorie 5 gesteigert, mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 260 km/h. Meteorologen erwarten, dass der Sturm am Mittwoch als Hurrikan der Kategorie 3 Florida treffen wird. Biden plant, am späten Donnerstag in Deutschland zu landen, wo er unter anderem mit Bundespräsident Steinmeier und Kanzler Scholz zusammentreffen will. Ein Ukraine-Gipfel auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein rundet seinen Besuch ab. Nach seiner Deutschlandreise geht es für Biden nach Angola. Die genaue Planung ist inmitten der Hurrikan-Gefahr ungewiss, während er unter dem Druck steht, nach dem verheerenden Sturm „Helene“ vor rund anderthalb Wochen schnell zu reagieren.