Der Stadtrat von Bochum hat entschieden: Bitcoin wird kein offizielles Zahlungsmittel in der Stadt! In einer einstimmigen Abstimmung lehnten die Ratsmitglieder den Vorschlag der kleinen Partei „Bündnis Deutschland“ ab, die Kryptowährung als Zahlungsmittel für kommunale Gebühren einführen zu wollen. Die Ablehnung kam vor allem von der CDU, die Bedenken bezüglich des Energieverbrauchs beim Bitcoin-Mining äußerte und den Vorschlag als „absoluten Blödsinn“ bezeichnete.
Die Krypto-Community zeigt sich verwundert über die Entscheidung und sieht darin eine verpasste Chance für Bochum, sich als Vorreiter in der Digitalisierung zu positionieren. Kritiker argumentieren, die Stadt könnte von wirtschaftlichem Wachstum und der Ansiedlung von Start-ups profitieren, wenn man Kryptowährungen mehr Anerkennung zuteilwerden ließe. Während Länder wie El Salvador Bitcoin bereits als gesetzliches Zahlungsmittel nutzen, bleibt das Thema in Deutschland umstritten, da Bedenken über Risiken wie Geldwäsche und Steuerhinterziehung bestehen. Details zu dieser Entscheidung sind hier nachzulesen.