Im Jahr 2022 erlebte Sachsen-Anhalt einen bemerkenswerten Anstieg des durchschnittlichen Pro-Kopf-Einkommens, das nun bei 23.010 Euro liegt. Der Landkreis Börde sticht hierbei hervor: Mit einem Pro-Kopf-Einkommen von 24.420 Euro übertrifft er den Landesdurchschnitt um 6,1 % und kommt 18,4 % über die Zahlen der kreisfreien Stadt Halle (Saale), die mit nur 20.632 Euro das niedrigste Einkommen im Land berichtet. Im Bundesvergleich liegt der Durchschnitt bei 25.830 Euro, was die Lage in Sachsen-Anhalt und in Börde noch deutlicher macht.
Die Zahlen zeigen auch einen erfreulichen Trend: Im Vergleich zu 2021 stieg das verfügbare Einkommen in Sachsen-Anhalt um 1.210 Euro oder 5,6 %. Besonders stark wuchs das Einkommen in den Landkreisen, mit dem Altmarkkreis Salzwedel, der einen Anstieg von 1.651 Euro/+7,4 % verzeichnete. Im Gegensatz dazu blieb Halle (Saale) mit einem Zuwachs von 659 Euro (+3,3 %) hinter dem Schnitt zurück. Auch das Primäreinkommen in Sachsen-Anhalt liegt im Durchschnitt bei 23.125 Euro, wobei Börde mit 26.313 Euro die Spitze anführt, während Mansfeld-Südharz mit 20.458 Euro die niedrigsten Werte aufzeigt. Detaillierte Informationen hierzu sind online verfügbar, wie www.kompakt.media berichtet.