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Bravura plant Lithiumverarbeitung in Deutschland: Grundstein für E-Mobilität

Bravura, ein führender afrikanischer Rohstoffkonzern, hat große Pläne für Deutschland: Der Aufbau einer mega Lithiumverarbeitungsanlage steht an! Ab 2027 soll die Anlage deutsche Automobilhersteller und -zulieferer mit hochwertigem Lithiumhydroxid versorgen, einem unverzichtbaren Rohstoff für Elektroauto-Batterien. Der endgültige Standort wird bis Anfang 2025 festgelegt, während das Unternehmen bereits Gespräche mit potenziellen Kunden führt.

Das aufregende Projekt, das derzeit von Dorfner Anzaplan geplant wird, wird lithiumhaltiges Spodumen aus Bravuras afrikanischen Vorkommen verarbeiten. Diese Vorverarbeitung erfolgt in Afrika, bevor das halbfertige Produkt nach Deutschland transportiert wird – ganz exklusiv, ohne Einfluss Dritter. Damit wird Bravura zum ersten Anbieter in Deutschland, der Lithiumhydroxid direkt an die Automobilindustrie liefert und so die EU-Ziele zur Rohstoffverarbeitung unterstützt. Lithiumhydroxid ist für die Batterieproduktion von Elektroautos essenziell, und angesichts der aktuellen Importabhängigkeit der deutschen Hersteller von China könnte dieses Projekt der Schlüssel zur Unabhängigkeit sein. Weitere Informationen zum Vorhaben werden beim BDI-Rohstoffkongress am 11. November 2024 in Berlin präsentiert, wo auch die Zukunft der Rohstoffversorgung diskutiert werden soll.

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