Mehrheit in Rheinland-Pfalz lobt Malu Dreyers Amtszeit als Ministerpräsidentin
Die Amtszeit von Malu Dreyer als Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz endet mit überwiegend positiver Resonanz. Laut einer aktuellen Umfrage von „Zur Sache Rheinland-Pfalz“ bewerten 61 Prozent der Befragten Dreyers politisches Wirken als gut. Besonders hohe Zustimmung kommt von den Anhängern der SPD, Grünen, FDP, Freien Wählern, und sogar teilweise von der CDU. Lediglich die AfD-Anhänger sehen Dreyers Arbeit mehrheitlich negativ.
Die Umfrage zeigt jedoch auch, dass der neue Ministerpräsident Alexander Schweitzer von der SPD und der CDU-Oppositionsführer Gordon Schnieder vielen Rheinland-Pfälzern unbekannt sind. Dies könnte in Zukunft Einfluss auf die politische Landschaft des Bundeslandes haben.
Die CDU bleibt weiterhin die stärkste Partei in Rheinland-Pfalz, gefolgt von der SPD auf einem neuen Tiefstand. Die Bundestagswahl würde die Ampel-Koalition aus SPD, FDP und Grünen erneut keine Mehrheit einbringen, was eine Herausforderung für die Regierungsführung darstellen könnte.
Die Menschen in Rheinland-Pfalz zeigen eine gemischte Meinung zur Arbeit der Landesregierung. Während 44 Prozent zufrieden sind, sind 51 Prozent weniger oder gar nicht zufrieden. Dies zeigt, dass es Raum für Verbesserung gibt, um die Unterstützung der Bevölkerung zu steigern.
Die Umfrageergebnisse basieren auf einer repräsentativen Erhebung unter 1.165 wahlberechtigten Rheinland-Pfälzern und spiegeln die aktuelle politische Stimmung im Bundesland wider. Die detaillierten Ergebnisse werden in der Sendung „Zur Sache Rheinland-Pfalz“ am Donnerstag, den 11. Juli 2024, im SWR Fernsehen präsentiert.
– NAG