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Bundespolizei verhaftet 23-jährigen Moldauer im ICE 121: Haftbefehl wegen Erschleichen von Leistungen

Bundespolizei nimmt 23-Jährigen im ICE 121 fest: Ein Fall von illegaler Einreise und Haftbefehl

Krefeld – Duisburg (ots)

Am frühen Morgen des 2. Juli 2024 sorgte ein Vorfall im ICE 121 von Amsterdam nach Frankfurt für Aufsehen. Bundespolizeibeamte führten routinemäßige Kontrollen durch, als sie auf einen 23-jährigen Mann aus Moldau stießen, der keine gültige Aufenthaltserlaubnis für Deutschland besaß und zudem ohne Fahrkarte unterwegs war. Diese beiden Verstöße allein hätten dem jungen Mann vielleicht eine Geldstrafe eingebracht, doch es kam noch schlimmer.

Bei der Überprüfung seiner Personalien stellte sich heraus, dass gegen den Mann ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth wegen des Erschleichens von Leistungen vorlag. Er sollte eine Geldstrafe von 525 Euro sowie 77,50 Euro an Kosten zahlen, was er jedoch nicht konnte. Als Konsequenz daraus wurde der 23-jährige delinquent direkt aus dem Zug verhaftet und in die Justizvollzugsanstalt gebracht, um dort eine Ersatzfreiheitsstrafe von 35 Tagen anzutreten.

Dieser Vorfall, der vermutlich nur die Spitze des Eisbergs ist, verdeutlicht die Herausforderungen, mit denen die Bundespolizei täglich konfrontiert ist. Illegalen Einreisen und Personen, die Haftbefehlen ausgesetzt sind, müssen konsequent entgegentreten werden, um die Sicherheit der Reisenden und die Rechtsstaatlichkeit zu gewährleisten. Die Maßnahmen der Bundespolizei zeigen, dass sie wachsam bleibt und für die Einhaltung der Gesetze einsteht, auch in den Weiten der Schienenverbindungen.

NAG

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