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Bundeswehr testet Minenangriffe: Fregatte „Karlsruhe“ unter Beschuss!

Die Bundeswehr führt ab heute auf der Ostsee vor Schleswig-Holstein einen spektakulären Test durch! Die ausgemusterte Fregatte „Karlsruhe“ wird mit Minen angegriffen, um die Verwundbarkeit der Marine-Schiffe zu überprüfen. Diese Ansprengtests finden vor den Küsten der Stadtteile Port Olpenitz und Damp statt, während die Wetterbedingungen optimal für die tests sind. Die fast 130 Meter lange Fregatte wurde ins Sperrgebiet der Bundeswehr gezogen, wo die Reaktion der Schiffsstruktur auf die Detonationen im Fokus steht.

Die Tests, die bis zum 4. November dauern, beinhalten auch lebensgroße Crashtest-Dummies an Bord, um die potenziellen Verletzungen der Besatzung zu ermitteln. Doch nicht alle sind begeistert von diesem Vorhaben: Kritiker warnen, dass die hohen Lautstärken die empfindlichen Schweinswale in der Umgebung gefährden könnten. Um die Tiere zu schützen, hat die Bundeswehr gemeinsam mit Umweltverbänden Sicherheitsmaßnahmen erarbeitet. Ein doppelter „Blasenschleier“ soll zudem den Explosionslärm reduzieren, um die Marine-Schiffe sicher zu testen, ohne die Meeresbewohner zu gefährden. Weitere Details zur Durchführung finden sich auf www.ndr.de.

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