Deutschland bleibt fest an der Seite der Ukraine: Bundesministerin Bettina Stark-Watzinger hat während ihres Besuchs in Kiew ein wegweisendes Abkommen zur wissenschaftlich-technologischen Zusammenarbeit unterzeichnet. „Für den Wiederaufbau braucht es herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler“, so Stark-Watzinger. Ab 2025 wird Deutschland ein deutsch-ukrainisches Hochschulnetzwerk mit 24 Millionen Euro bis 2029 unterstützen, um die Bildung in der Ukraine zu stärken und Kooperationen zwischen Hochschulen zu fördern.
Ferner wird das DAAD-Programm „Ukraine digital: Studienerfolg in Krisenzeiten sichern“ bis Juni 2025 verlängert, mit zusätzlichen 3,2 Millionen Euro zur Unterstützung der Lehraktivitäten an ukrainischen Hochschulen. Insgesamt investiert das Bundesministerium für Bildung und Forschung seit Beginn des russischen Übergriffs im Februar 2022 über 100 Millionen Euro in die Ukraine, einschließlich der laufenden „BMBF-Initiative Wiederaufbau Ukraine“ mit einem Volumen von 51,2 Millionen Euro in diesem Jahr. Bereits existierende Exzellenzkerne in Lwiw, Kiew und Charkiw zielen darauf ab, die Ukraine im europäischen Forschungsraum zu positionieren. Mehr dazu erfährt man auf www.forschung-und-lehre.de.