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Bei einem Warnstreik in Osnabrück haben sich am Montag rund 250 Metallarbeiter zusammengefunden, um ihren Unmut über die stagnierenden Tarifverhandlungen deutlich zu machen. Die Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie forderten nicht nur eine Lohnerhöhung von 8 Prozent, sondern auch eine Neuregelung der Arbeitsbedingungen. In einer eindrucksvollen Demonstration mit Fahnen und Trillerpfeifen machten sie auf ihre Situation aufmerksam und forderten mehr Wertschätzung von ihren Arbeitgebern.

Die Gewerkschaft IG Metall zeigt sich entschlossen und hat für die nächsten Wochen weitere Streikaktionen eingeplant, falls die Arbeitgeberseite nicht auf die Anliegen der Arbeitnehmer eingeht. „Diese Forderungen sind notwendig, um den Lebensstandard zu sichern“, betonte ein Gewerkschaftssprecher. Die Unsicherheit über das weitere Vorgehen der Arbeitgeber sorgt für anhaltende Spannungen in der Branche. Weitere Informationen zu den Tarifverhandlungen und den bevorstehenden Streiks finden sich bei www.noz.de.

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