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Digitale Gesundheitskompetenz: Umfrage zur Nutzung startet in DACH-Region

Die Hochschule für Gesundheit (HS Gesundheit) sowie die RWTH Aachen führen bis Ende September 2024 eine länderübergreifende Online-Umfrage zur digitalen Gesundheitskompetenz in Deutschland, Österreich und der Schweiz durch, um passgenaue Lösungen zur Verbesserung der Nutzung von Gesundheitsinformationen zu entwickeln und die digitale Gesundheitskompetenz der Bevölkerung zu fördern.

Einsatz für digitale Gesundheitskompetenz

In einer zunehmend digitalisierten Welt ist die Art und Weise, wie Menschen Gesundheitsinformationen suchen, von großer Bedeutung. Die Hochschule für Gesundheit (HS Gesundheit) in Bochum, zusammen mit der RWTH Aachen, hat eine länderübergreifende Umfrage gestartet, um das digitale Gesundheitsverhalten der Bevölkerung in Deutschland, Österreich und der Schweiz besser zu verstehen.

Ziele und Motivation der Umfrage

Die Umfrage hat zum Ziel, gezielte Lösungen zu entwickeln, die Bürgerinnen und Bürgern helfen, digitale Gesundheitsinformationen effektiver zu nutzen. Prof. Dr. Christian Grüneberg, Studienleiter an der HS Gesundheit, betont, dass die Forschung darauf abzielt, eine gezielte Förderung der digitalen Gesundheitskompetenz zu ermöglichen. Dies ist besonders wichtig in Zeiten, in denen viele Menschen auf digitale Formate der Informationsbeschaffung angewiesen sind.

Wie die Umfrage durchgeführt wird

Die Online-Befragung richtet sich an alle Personen, die gelegentlich online oder über Apps nach Gesundheitsinformationen suchen. Sie ist anonym und nimmt lediglich etwa 15 Minuten in Anspruch. Interessierte können bis Ende September 2024 teilnehmen. Der einfache Zugang zur Umfrage könnte dazu beitragen, dass mehr Menschen ihre Meinung zu diesem wichtigen Thema äußern und damit zur Verbesserung der Angebote beitragen.

Der Einfluss der Digitalisierung auf die Gesellschaft

Der flächendeckende Zugang zum Internet hat die Möglichkeiten zur Informationsbeschaffung revolutioniert. Tragbare Technologien und die automatisierte Verarbeitung von Daten verändern, wie Informationen über Gesundheit gesucht und angewendet werden. Angela Arntz, Promovendin an der HS Gesundheit, hebt hervor, dass das Projekt nicht nur das individuelle Verständnis verbessern, sondern auch Vertrauen in die Nutzung digitaler Gesundheitsressourcen schaffen soll. Es gibt einen klaren Bedarf an Angeboten, die den Nutzern helfen, im „digitalen Dschungel“ besser zu navigieren.

Ein Aufruf zur Teilnahme

Jede Meinung zählt: Die Umfrage ist eine wertvolle Möglichkeit für Bürgerinnen und Bürger, ihre Erfahrungen und Ansichten zum Thema digitale Gesundheitskompetenz zu teilen. Hier geht es zur Umfrage: Dort teilnehmen.

Die Ergebnisse dieser Untersuchung könnten wertvolle Erkenntnisse für zukünftige Maßnahmen und Programme liefern, die darauf abzielen, die digitale Gesundheitskompetenz in der Bevölkerung zu stärken. Diese Initiative ist ein wichtiger Schritt hin zu einer informierteren und gesünderen Gesellschaft.

Foto: Angela Arntz und Prof. Dr. Christian Grüneberg ©HS Gesundheit

Quelle: Hochschule für Gesundheit

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