In einem überraschenden Schritt zieht der Discounter Tedi in mehrere ehemalige Filialen von Galeria Kaufhof ein, die nach der Insolvenz des Unternehmens leer stehen. Die Neueröffnungen sollen noch vor Weihnachten 2024 in acht Städten wie Reutlingen, Hildesheim und Pforzheim stattfinden, was Teil von Tedis ambitionierter Expansionsstrategie ist. Bislang hat der Discounter bereits 333 neue Filialen in Europa eröffnet, davon 93 in Deutschland, und plant nun, die Expansion weiter zu forcieren.
Die Vacated Kaufhof-Standorte bieten zwischen 1.000 und 2.000 Quadratmetern Platz, ideal für Tedis umfangreiche Produktpalette, einschließlich Haushaltswaren und Spielzeug. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie lange Tedi dort verbleiben wird, da das Mietverhältnis als Interimsmiete geplant ist, was bedeutet, dass Kaufhof eventuell einen dauerhaften Nachmieter finden könnte. Tedi-Expansionschef Fabian Kampa äußerte sich optimistisch über die künftigen Entwicklungen, im Einklang mit der wachsenden Nachfrage nach Discount-Angeboten in der aktuellen wirtschaftlichen Lage, berichtet www.ruhr24.de.