Die DRF Luftrettung hat erfolgreich an der beeindruckenden Katastrophenschutzübung „Magnitude 2024“ im Großraum Karlsruhe teilgenommen. In einem schockierenden Szenario, das ein Erdbeben der Stärke 6,9 simulierte, wurden 500 Verletzte und 2.000 Obdachlose gemeldet. Mit modernsten Windenhubschraubern vom Typ H145 trainierte die DRF Luftrettung, als einziger ziviler Betreiber vor Ort, die lebensrettende Suche und Rettung von in Trümmern eingeschlossenen Personen. Gemeinsam mit der Bergwacht und der Rettungshundestaffel wurden beim Training realistische Bedingungen geschaffen, um die Rettungsoperationen effektiv durchzuführen. Insgesamt waren 525 Einsatzkräfte beteiligt, und alles lief reibungslos, wie der Verantwortliche Florian Klinner stolz verkündete.
Bei dem hochkarätigen Event, das vom Innenministerium Baden-Württemberg initiierte wurde, statteten auch Innenminister Thomas Strobl und EU-Kommissar Janez Lenarcic der Übung einen Besuch ab. Sie betonten die Bedeutung solcher grenzübergreifenden Übungen für die Verbesserung des Bevölkerungsschutzes in Europa. Klinner unterstrich die entscheidende Rolle der DRF Luftrettung in Katastrophenfällen und deren umfassende Expertise in der Windenrettung. Die DRF Luftrettung, als eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas, blickt auf eine umfangreiche Einsatzstatistik zurück, die allein im Jahr 2023 auf über 36.000 Einsätze kommt.
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