Am Kirchweihsonntag, dem 20. Oktober, feierte das Bistum Eichstätt mit einem beeindruckenden Gottesdienst die Wiedereröffnung seiner prachtvollen Kathedrale. Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten strömten zahlreiche Gläubige zur festlichen Prozession, die von Bischof Gregor Maria Hanke geleitet wurde. „Unser Dom steht seit jeher für den Ursprung unseres Glaubens und für unsere Zukunft“, erklärte Hanke, der den renovierten Dom als eine geistliche Herzkammer für das Bistum bezeichnete.
Im prall gefüllten Dom, der mit musikalischen Darbietungen mehrerer Chöre und Ensembles verzaubert wurde, fanden die Gäste keinen freien Platz mehr. Die feierliche Liturgie beinhaltete ein Taufgedächtnis, bei dem Kinder aktiv teilnahmen. Hanke betonte die Bedeutung des Doms als „Zeugnis des Glaubens und Stätte der Hoffnung“ und rief dazu auf, auch in der sozialen und kirchlichen Erschöpfung Hoffnung zu verbreiten. Der Landrat von Eichstätt äußerte den Wunsch, dass viele Menschen in der nun wieder geöffneten Kirche eine Heimat finden werden.
Die Eröffnungsfeier zur Rückkehr in die renovierte Kathedrale stellt einen bedeutenden Moment für die Gemeinde dar und läutet eine neue Ära im Bistum ein. Für detaillierte Informationen zur Feier besuchen Sie www.bistum-eichstaett.de.
