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Einfühlsame Begleitung: Pfarrer Stühler gibt Angehörigen Hoffnung in der Trauer

An Allerheiligen gedenken viele Menschen ihrer Verstorbenen und besuchen die Gräber. Pfarrer Bernhard Stühler, Seelsorger der Juliusspitalpfarrei Sankt Kilian in Würzburg, begleitet regelmäßig schwer erkrankte Menschen und deren Angehörige. In einem Interview beschreibt Stühler die emotionalen Herausforderungen, die Angehörige oft empfinden, während sie mit dem Tod und dem Sterben konfrontiert werden. Viele haben Angst, nicht genug für ihre Liebsten tun zu können, selbst wenn sie medizinisch bestens informiert sind.

Stühler rät Familienangehörigen, ihre Liebsten während des Sterbeans zu begleiten und einfache Gesten, wie das Halten der Hand, zu praktizieren. Dies könne den Betroffenen das Gefühl geben, loslassen zu dürfen. Er ermutigt dazu, die eigene Trauer in Worte zu fassen und den Gesprächsraum, auch den Glauben, zu nutzen, um Trost zu finden. Für weitere Informationen und eine tiefere Betrachtung der Thematik sind die Details des Interviews auf pow.bistum-wuerzburg.de zu finden.

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