Die Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Notfallmedizin des Klinikum Fulda hat gemeinsam mit Medi-Learn eine intensive Weiterbildung zur Erlangung der Zusatzbezeichnung Notfallmedizin durchgeführt. Über 30 Ärzte aus ganz Deutschland, von Kiel bis Berchtesgaden, nahmen an diesem praxisnahen Kurs teil, der insgesamt 80 Stunden umfasste und gezielt auf den Dienst im Notarztfahrzeug vorbereitete.
Der Kurs beinhaltete nicht nur die grundlegenden Anforderungen für die Zusatzbezeichnung, sondern auch fortgeschrittene Ausbildungsziele in der Traumaversorgung, wie den Advanced Trauma Life Support (ATLS) und den European Trauma Course (ETC). Eine Besichtigung des ADAC-Rettungshubschraubers „Christoph 28“ sowie praktische Demonstrationen durch das Deutsche Rote Kreuz, die Malteser und die Bergwacht Wasserkuppe ergänzten die Ausbildung. Ein Höhepunkt war die großangelegte Übung mit mehreren „Verletzten“, die in Kooperation mit der Freiwilligen Feuerwehr Petersberg stattfand. „Ein weiterer erfolgreicher Schritt zur Ausbildung hochqualifizierter Notärzte für Deutschland“, so Dr. Alexander Lay, Oberarzt der Klinik. Weitere Informationen dazu finden sich hier.