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Erfolgreiche Schulklassen bleiben rauchfrei: Ergebnisse des Wettbewerbs

Im diesjährigen Nichtraucherwettbewerb „Be Smart – Don’t Start“ in Düsseldorf und dem Kreis Mettmann, der vom 13. November 2023 bis 26. April 2024 stattfand, erreichten 81 Schulklassen aus Düsseldorf und 56 aus dem Kreis Mettmann beeindruckende Erfolge, indem sie erfolgreich rauchfrei blieben, was nicht nur das Bewusstsein für die Gefahren von Nikotin schärfte, sondern auch kreative Projekte förderte, die von einer hochkarätigen Jury ausgezeichnet wurden.

In Düsseldorf und dem Kreis Mettmann hat der diesjährige Nichtraucherwettbewerb „Be Smart – Don’t Start“ beeindruckende Erfolge erzielt. Über 6.873 Schulklassen in ganz Deutschland nahmen an diesem Wettbewerb teil, der in diesem Jahr vom 13. November 2023 bis zum 26. April 2024 stattfand. Dabei konnten 81 Klassen aus Düsseldorf und 56 Klassen aus dem Kreis Mettmann als rauchfrei ausgezeichnet werden, was zeigt, dass immer mehr Schüler sich entschieden haben, den Gefahren des Rauchens zu widerstehen.

Warum ist dieser Wettbewerb so wichtig? Er bietet nicht nur den Schülern die Möglichkeit, sich aktiv mit dem Thema Nikotinkonsum auseinanderzusetzen, sondern auch die Chance, ihre Kreativität zu zeigen. Die Klassen wurden dazu aufgerufen, Nein zu Zigaretten, E-Zigaretten, Shishas und allen anderen Formen von Tabak zu sagen, und sie nutzten diese Gelegenheit, um ihre eigenen Projekte zu entwickeln und einzureichen.

Kreative Beiträge im Fokus

Ein bemerkenswertes zusätzliches Element in diesem Jahr war der Kreativwettbewerb, der parallel stattfand. 37 Klassen reichten ihre Projekte ein, und die Jury, bestehend aus namhaften Persönlichkeiten wie dem Düsseldorfer Bürgermeister Josef Hinkel und dem Künstlers Jacques Tilly, hatte die anspruchsvolle Aufgabe, die besten Projekte auszuwählen. Die Diskussionen unter den Jurymitgliedern waren lebhaft, und letztendlich konnten spannende und innovative Arbeiten gewürdigt werden. Die Jury war von der Qualität und dem Einfallsreichtum der eingereichten Projekte begeistert.

Bei der Preisverleihung am 23. August 2024 in Düsseldorf wurden die drei besten Klassen für ihre kreativen Leistungen und ihre Fähigkeit, rauchfrei zu bleiben, ausgezeichnet. Die Klasse B2 der Helen-Keller-Schule aus Ratingen belegte den ersten Platz, dicht gefolgt von der Klasse 7a des Gymnasiums Wülfrath auf dem zweiten Platz und der Klasse 8d des Städtischen Gymnasiums Gerresheim, die den dritten Platz erreichte. Alle drei Klassen wurden mit einem attraktiven Klassenausflug belohnt, der einen Besuch bei SUPERFLY AIRSPORTS inklusive Catering und Zugang zur VIP-Lounge umfasste.

Besonders bemerkenswert war auch die Vergabe eines Sonderpreis für Kreativität an den Kurs „Evangelische Religion“ des Städtischen Gymnasiums Langenberg (Velbert), der eine Klassenfahrt ins Phantasialand gewinnen konnte. Dieser Preis, mit einem Wert von 1.500 Euro, wurde erneut durch die Kaiserswerther Diakonie gestiftet, was die Unterstützung lokaler Organisationen in diesen wichtigen Bildungsinitiativen unterstreicht.

Ausblick auf die nächsten Schritte

Die restlichen 33 rauchfreien und kreativen Klassen dürfen sich auf einen besonderen Tag in den kommenden Monaten freuen: Vom 28. bis 30. August 2024 erhalten sie jeweils einen 90-minütigen Timeslot bei SUPERFLY AIRSPORTS, um ihre Erfolge gebührend zu feiern und sich auszutoben.

Ein frischer Wind weht auch durch die Jury: Dr. Ruzica Susenburger, die Leiterin des Gesundheitsamtes Mettmann, wird die Jury zukünftig unterstützen. Sie drückte ihre Begeisterung für die diesjährige Veranstaltung aus und wird sicherlich wertvolle Einsichten beisteuern.

Für das kommende Jahr haben die Organisatoren bereits nächste Schritte geplant. Der nächste Nichtraucherwettbewerb wird am 11. November 2024 starten, und interessierte Klassen können sich ab dem 1. September 2024 unter www.besmart.info anmelden. Diese Initiative setzt nicht nur ein Zeichen gegen das Rauchen, sondern fördert auch ein gesundes und kreatives Umfeld für Jugendliche.

Der Erfolg des Wettbewerbs und das Engagement der Jugendlichen zeigen, dass Prävention und Bildung Hand in Hand gehen können. Wenn Schüler ihre Stimme und Kreativität einsetzen, können sie nicht nur ihre eigenen Entscheidungen beeinflussen, sondern auch ein starkes Zeichen für eine rauchfreie Zukunft setzen.

Der Wettbewerb „Be Smart – Don’t Start“ ist nicht nur ein lokales, sondern auch ein nationales Anliegen. Initiativen gegen das Rauchen richten sich zunehmend an junge Menschen, da der Beginn des Rauchens oft in dieser Lebensphase erfolgt. Laut der Drogenbeauftragten der Bundesregierung ist insgesamt ein anhaltender Rückgang der Raucherquote unter Jugendlichen zu verzeichnen. Diese positiven Trends sind oftmals Resultate von Aufklärungskampagnen, wie dem hier beschriebenen Wettbewerb.

Ein wichtiger Aspekt der Diskussion um Jugend und Tabakkonsum sind die verschiedenen Formen des Tabakmarktes, insbesondere die Zunahme von E-Zigaretten und Shishas. Laut einer Studie der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e.V. verwenden rund 20% der Jugendlichen E-Zigaretten, was den Wettbewerbsinitiatoren zusätzliche Herausforderungen bei der Aufklärung und Prävention stellt. Das Bewusstsein für die gesundheitlichen Risiken muss laufend geschärft werden, um den Jugendlichen die Gefahren von Nikotin und anderen Suchtstoffen deutlich zu machen. Für weitere Informationen kann die Webseite von [DHSS](https://www.dhs.de) besucht werden.

Schulische Initiativen zur Gesundheitsförderung

Schulen spielen eine entscheidende Rolle in der Prävention von Tabakkonsum unter Jugendlichen. Im Rahmen des Wettbewerbs „Be Smart – Don’t Start“ wird nicht nur das Nichtrauchen gefördert, sondern auch die Kreativität der Schüler angeregt. Die Jury, bestehend aus Fachleuten und Vertretern der Gemeinde, sorgt dafür, dass die Projekte sowohl im Hinblick auf die gesundheitliche Aufklärung als auch auf die kreative Umsetzung wertgeschätzt werden.

Zusammenarbeit mit Schulen und Institutionen

Darüber hinaus haben Schulen die Möglichkeit, mit verschiedenen Institutionen zusammenzuarbeiten, um Workshops und Informationsveranstaltungen zu organisieren. So können Fachleute gezielt in das Schulumfeld kommen, um direkt mit den Schülern über Tabak, Nikotin und deren Auswirkungen zu sprechen. Beispielsweise beteiligt sich die AOK an solchen Initiativen und bietet Beratungen und Materialen an, um Schüler zu informieren und zu schützen. Auf der Webseite der [AOK](https://www.aok.de) finden sich weitere Informationen dazu.

Die Erfolge solcher Wettbewerbe und Initiativen sind nicht nur in der Zahl der rauchfreien Klassen sichtbar, sondern auch in der langfristigen Veränderung des Bewusstseins junger Menschen bezüglich der Risiken von Tabakkonsum. Die Ergebnisse und Rückmeldungen der Schulen zeigen, dass eine gut strukturierte Aufklärung nachhaltige Effekte erzeugen kann, die weit über den Wettbewerb hinausgehen.

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