Besucherrekorde im Zoo Erfurt dank ungewöhnlichem Wetter
Der Sommer hat Deutschland bisher im Stich gelassen, aber im Zoo Erfurt sorgt die „Sommer-Flaute“ für unerwartete Freude. Statt mit finanziellen Einbußen zu kämpfen, verzeichnet der Zoo Besucherrekorde, die sogar die Zahlen des Vorjahres übertreffen. Ein Phänomen, das nicht zuletzt vom ungewöhnlich schlechten Wetter profitiert.
Als beliebtes Ausflugsziel punktet der Zoo Erfurt mit seiner vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt. Besonders im Sommer, während Familien- und Schulausflügen, ist der Zoopark ein Magnet für Besucher. Normalerweise könnte man annehmen, dass das schlechte Wetter die Besucherzahlen beeinträchtigen würde, aber die Realität zeigt ein überraschendes Bild.
Tierisch gut drauf: Keas lieben das Regenwetter
Während viele Zoobewohner bei Regen lieber im Trockenen bleiben, scheinen sich die „Keas“, eine neuseeländische Papageienart, über das trübe Wetter zu freuen. Diese Vögel, die speziell für das neblige, feuchte und bewölkte Klima Neuseelands adaptiert sind, genießen die aktuellen Wetterbedingungen im Zoo Erfurt in vollen Zügen.
Selbst als „Nachzuchten“ zeigen die Keas eine natürliche Vorliebe für das ungemütliche Wetter. Die Pressesprecherin des Zoos erklärt: „Die Liebe zu diesen Wetterlagen liegt ihnen einfach im Blut“. So profitieren zumindest einige Zoobewohner von der ungewöhnlichen Sommer-Flaute und verbreiten gute Stimmung bei den Besuchern.
– NAG