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Erster Kooperationsvertrag für Organspende zwischen MHH und UKL

Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) und das Universitätsklinikum Leipzig (UKL) haben am [aktuelles Datum einfügen] eine wegweisende Kooperation im Bereich Organspende initiiert, die erstmals deutschlandweit eine Zusammenarbeit zwischen Universitätskliniken fördert, um die Sicherheit und Effizienz der Organentnahme und -transplantation zu verbessern und damit auch kleinere Kliniken zur engagierteren Zusammenarbeit zu ermutigen.

Kooperationsvertrag zur Organspende zwischen MHH und UKL

Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) und das Universitätsklinikum Leipzig (UKL) gehen mit einer wegweisenden Kooperation neue Wege in der Organspende. In seiner Art einzigartig in Deutschland, wurde ein Vertrag unterzeichnet, der die Sicherheit und Effizienz des Organentnahmeprozesses verbessern soll.

Die Treiber der Initiative

Involviert in diese zukunftsweisende Vereinbarung sind hochkarätige Fachleute wie PD Dr. med. Elvis J. Hermann, Organspendeberater und stellvertretender Direktor der Klinik für Neurochirurgie an der MHH, sowie Professor Dr. Frank Lammert, Vorstand Krankenversorgung der MHH. Auch Dr. Svitlana Ziganshyna, ärztliche Leiterin der Stabsstelle Transplantationsbeauftragte am UKL, und die Transplantationsbeauftragten Dr. Frank Logemann (MHH) und Danny Petzoldt (UKL) tragen wesentlich zu dieser Initiative bei.

Die Bedeutung der Zusammenarbeit

Der neue Vertrag zwischen MHH und UKL setzt einen wichtigen Impuls für die Organspendethematik und soll als Vorbild dienen. Dr. Frank Logemann hebt hervor, dass diese Kooperation vor allem kleinere Kliniken dazu ermutigen könnte, sich intensiver mit dem Thema Organspende auseinanderzusetzen. „Das hat sicherlich Signalcharakter“, betont er. Die gemeinsam erarbeitete Mustervereinbarung wird allen Kliniken zur Verfügung gestellt, um eine breitere Anwendung und Verständnis zu fördern.

Praktische Unterstützung und Qualitätssicherung

Die Ärzte des UKL und der MHH verfolgen mit dieser Initiative nicht nur den Austausch von Wissen und Erfahrungen, sondern bieten auch praktische Unterstützung bei herausfordernden Fällen. Dabei werden Faktoren wie Personalbedarf, technische Ressourcen und der Zugang zum Organ- und Gewebespenderegister berücksichtigt. „Ein verbessertes Qualitätsmanagement durch Peer-Review-Verfahren wird ebenfalls einen Mehrwert schaffen“, erklärt Dr. Ziganshyna.

Gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit für mehr Awareness

Ein weiterer Aspekt der Kooperation sind gemeinsame Maßnahmen zur Öffentlichkeitsarbeit. Diese sollen das Bewusstsein für Organspenden in der Bevölkerung erhöhen und die Wichtigkeit des Themas unterstreichen. Auch Schulungen für das medizinische Personal und weitere Transplantationsbeauftragte stehen im Fokus, um eine hohe Qualität bei der Organspende zu gewährleisten.

Fazit

Die Kooperation zwischen der MHH und dem UKL ist ein bedeutender Schritt in der Verbesserung der Organspende-Praxis in Deutschland. Durch den Erfahrungsaustausch und die Unterstützung uneingeschränkt zielt diese Zusammenarbeit darauf ab, das Leben von Patienten, die auf eine Organtransplantation angewiesen sind, zu retten und die Abläufe zu optimieren. Zukünftige Kooperationen könnten auf diesem Modell basieren, was die Organspendekultur deutschlandweit stärken könnte.

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