Ein heftiger Brand auf dem Gelände der Universitätsklinik Mainz sorgte in der Nacht zu Freitag für einen dramatischen vierstündigen Großeinsatz der Feuerwehr! Gegen 21:45 Uhr alarmierte die Brandmeldeanlage die Einsatzkräfte, die bei ihrer Ankunft auf dichten Rauch aus einem Lüftungsschacht trafen. Zur Unterstützung wurden auch die Feuerwehren aus Ingelheim und Frankfurt am Main angefordert. Glücklicherweise blieb der Klinikbetrieb ungestört, und es gab keine Verletzten.
Das Feuer breitete sich in einem unterirdischen Versorgungsweg aus, der die Klinikgebäude miteinander verbindet. Dank geschlossener Brandschutztüren konnte die Rauchausbreitung größtenteils eingedämmt werden. Innerhalb einer Stunde gelang es den Feuerwehrleuten, brennende Objekte zu löschen und mit speziellen Lüftern den Rauch kontrolliert abzuleiten. Hierbei kamen auch innovative Technologien wie ferngesteuerte Großlüfter zum Einsatz, die den Rauch gezielt ins Freie drückten. Insgesamt waren etwa 60 Feuerwehrleute vor Ort, während die Polizei die Ermittlungen zur Brandursache übernommen hat.
Dank der schnellen Reaktion der Feuerwehr und der effektiven Brandmeldeanlage konnte Schlimmeres verhindert werden, und der Patientenschutz stand an erster Stelle. Wie www.presseportal.de berichtet, verlief der Einsatz ohne größere Zwischenfälle.
