Am Dienstagnachmittag wurde die Fachgruppe Sprengen des Technischen Hilfswerks (THW) im Ortsverband Idar-Oberstein nach Birkenfeld gerufen, um bei einem potenziell gefährlichen Vorfall mit beschädigten Atemschutzflaschen zu helfen. Die Feuerwehr hatte dringend Unterstützung angefordert, nachdem bei einer routinemäßigen Kontrolle mehrere Flaschen mit defekten Ventilen entdeckt wurden. Diese hatten es in sich: Sie enthalten unter Druck stehende Atemluft, was ein enormes Sicherheitsrisiko darstellt.
Die Situation wurde als so bedrohlich eingestuft, dass das THW schnell eingreifen musste. Mit einem speziellen Sprengverfahren wurden die defekten Ventile an den Atemluftflaschen erfolgreich deaktiviert und die Gefahr somit gebannt. „Es ist immer kritisch, wenn wir mit solchen Druckbehältern arbeiten müssen“, erklärte eine Sprecherin des THW. Dank des schnellen und professionellen Einsatzes blieb Schlimmeres aus, wie www.rhein-zeitung.de berichtet.
