Im Landkreis Höxter wird der Untergrund bis zu einer Tiefe von fünf Kilometern auf geothermische Ressourcen untersucht. Burcu Tasdemir vom Geologischen Dienst NRW betont, dass für die Nutzung von warmem Wasser jedoch nicht so tief gebohrt werden muss. „Die geothermisch nutzbaren Horizonte liegen in Höxter bis zu drei Kilometer tief“, erklärt sie. Diese Erkundungen stehen im Kontext eines breiteren Interesses an erneuerbaren Energien und der nachhaltigen Nutzung von Erdwärme in der Region.
Die Untersuchungen sind ein wichtiger Schritt zur Erschließung erneuerbarer Energiequellen und könnten langfristig eine bedeutende Rolle bei der Energieversorgung spielen. Das gesamte Verfahren und seine Erkenntnisse könnten demnächst weitere Entwicklungen in der Nutzung geothermischer Energie in der Region nach sich ziehen, berichtet www.westfalen-blatt.de.