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Gnade oder Ungnade? EKD fordert Handeln gegen Flüchtlingselend!

Am Reformationstag, dem 31. Oktober, wird in der Schlosskirche Wittenberg die zentrale Predigt von Anna-Nicole Heinrich, Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), gehalten. Ihr Thema ist die „Gnade“, geprägt von persönlichen Erfahrungen an der EU-Außengrenze. Heinrich äußert scharfe Kritik an der aktuellen Flüchtlingssituation und fragt: „Warum ertrinken Menschen im Mittelmeer?“ Sie betont, dass es nicht akzeptabel sei, wegzusehen, und beschreibt ein tiefes Unverständnis für das Versagen der Verantwortlichen. Ihre Worte fordern zum Nachdenken über die Ungerechtigkeiten in der Welt auf.

Parallel dazu wird in Hamburg ein Ökumenischer Gottesdienst in der Hauptkirche St. Petri gefeiert, geleitet von Bischöfin Kirsten Fehrs. Sie spricht darüber, wie der Reformationstag seit 2017 in Hamburg in Geschwisterlichkeit gefeiert wird, um die Notwendigkeit für Reformen in unserer Gesellschaft zu betonen. Beide Veranstaltungen sollen einen bedeutenden Anlass bieten, um über den Glauben und gesellschaftliche Verantwortung zu reflektieren.Mehr Informationen bietet www.presseportal.de.

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