Ein neuer Bericht von RepRisk zeigt einen globalen Rückgang des Greenwashing um 12% im Vergleich zum Vorjahr, der erste Rückgang seit sechs Jahren. Trotz dieses positiven Trends ist die Situation in der Schweiz alarmierend – hier ist die Anzahl der Greenwashing-Fälle um 17% gestiegen. Besonders besorgniserregend ist, dass schwerwiegende Greenwashing-Fälle weltweit um über 30% zugenommen haben, was auf anhaltende Problematiken hinweist. Der Bericht hebt hervor, dass fast 30% der betroffenen Unternehmen Wiederholungstäter sind, was die Notwendigkeit weiterer Regulierung unterstreicht.
Im Banken- und Finanzsektor zeigt sich ein Lichtblick: Nach einem 70%igen Anstieg im Vorjahr ist das Risiko für Greenwashing in diesem Bereich 2024 um 20% gesunken. Dies wird zum Teil den verstärkten regulatorischen Maßnahmen zugeschrieben, die Unternehmen dazu veranlassen, verantwortungsvoller zu agieren. Dennoch bleibt die Zunahme der schwerwiegenden Fälle in der Schweiz bestehen, wo die Vorfälle von 2023 auf 2024 um 50% gestiegen sind. Der Bericht stellt klar, dass die Stakeholder zunehmend auf das Greenwashing-Risiko aufmerksam werden, und stellt der Industrie die Aufgabe, transparenter zu kommunizieren, um ihr Image und letztendlich ihre Ergebnisse zu schützen. Weitere Details zu den Entwicklungen im Bereich Greenwashing werden in einem umfassenden Bericht veröffentlicht, wie www.presseportal.de berichtet.