In den frühen Morgenstunden des 24. Oktober starteten schwer bewaffnete Polizeieinheiten in den Städten Essen, Mülheim und Duisburg groß angelegte Drogenrazzien. Unter der Aufsicht der Duisburger Staatsanwaltschaft wurden mehrere Wohnungen durchsucht – an der Waterloostraße in Essen, im Zentrum von Mülheim sowie in Duisburg-Untermeiderich. Aufgrund früherer Hinweise, dass die Verdächtigen möglicherweise bewaffnet sein könnten, kamen auch Spezialeinheiten und Drogenspürhunde zum Einsatz.
Der Einsatz begann gegen 6 Uhr und war zu diesem Zeitpunkt noch im Gange. Erste Informationen der Polizei besagen, dass in einer der betroffenen Essener Wohnungen niemand angetroffen wurde. Ob es mittlerweile Festnahmen gab oder Drogen sichergestellt wurden, bleibt vorerst unklar, da die Ermittlungen weiterlaufen. Der Vorfall steht im Zusammenhang mit einem Ermittlungsverfahren wegen Drogenkriminalität, das bei der Duisburger Staatsanwaltschaft geführt wird. Die Situation bleibt angespannt, und die Behörden arbeiten intensiv weiterhin an der Aufklärung. Mehr dazu bei www.waz.de.
