In einer beeindruckenden Generalversammlung der Gemeinnützigen Wohnungsbaugenossenschaft Wasserburg (GWG) in Rosenheim verkündete Geschäftsführer Martin Hintermayr positive Nachrichten: Die finanzielle Situation der GWG bleibt stabil, und die Durchschnittsmiete für Mitglieder liegt bei unschlagbaren 7,64 Euro pro Quadratmeter. Diese Entwicklung ist insbesondere im Kontext der Energiekrise von Bedeutung, da die GWG für 2023 keine Mieterhöhungen plant, während Neubauwohnungen jedoch teurer werden.
Die Mitgliedschaft bei der GWG ist äußerst attraktiv, denn Kündigungen wegen Eigenbedarfs gibt es nicht, und spekulative Mietmodelle sind ausgeschlossen, was für Sicherheit sorgt. Trotz der vorausschauenden Geschäftstätigkeit sieht sich die GWG wachsenden Herausforderungen gegenüber, insbesondere mit steigenden Baukosten, die in den letzten fünf Jahren um 40 Prozent gestiegen sind. Der Aufsichtsratsvorsitzende Michael Kölbl, Bürgermeister von Wasserburg, lobte die GWG als „pumperlgsund“. Während die Genossenschaft 2023 für ihren Jahresabschluss einen Reingewinn von knapp 157.000 Euro verzeichnete, bleibt das Ziel klar: die ökologische Modernisierung voranzutreiben und den Anforderungen des Klimaschutzes gerecht zu werden. Für weitere Informationen, siehe den Artikel auf www.ovb-online.de.