Fairtrade-Vertreterin begeistert Dorfgemeinschaft beim traditionellen Fest in Hammersbach
Am vergangenen Samstag fand das Dorffest in Hammersbach unter dem Motto „50 Jahre Main-Kinzig-Kreis“ statt. Ein besonderer Gast sorgte für Aufsehen: Kerstin Buda-Friedrich von Fairtrade Deutschland hielt ein Podiumsgespräch mit Bürgermeister Michael Göllner und dem Vereinsringvorsitzenden Theo Müller, moderiert von Müller.
Der Schwerpunkt des Gesprächs lag auf der Bemühung Hammersbachs, den Titel einer Fairtrade-Kommune zu erlangen. Die Gemeindevertretung hat bereits einen entsprechenden Antrag angenommen, und eine Steuerungsgruppe arbeitet nun daran, die erforderlichen Kriterien zu erfüllen und die Zertifizierung zu beantragen. Buda-Friedrich ermutigte die Gemeinde, diesen Weg weiterzugehen und betonte die Bedeutung des fairen Handels für globale Gerechtigkeit.
Bürgermeister Göllner hob hervor, dass fairer Handel auch zur Bekämpfung von Fluchtursachen beiträgt. Er erinnerte an das kürzlich in Hammersbach gastierende Kunstwerk „Glasarche“, das als Symbol für den Schutz unseres Planeten steht. Göllner betonte die Verbundenheit aller Menschen auf der Erde und rief dazu auf, sich für Frieden und Gerechtigkeit auf globaler Ebene einzusetzen. Die Initiativen der Gemeinde Hammersbach zeigen eindrucksvoll ihr Engagement für eine gerechtere Welt.
Durch die Teilnahme an der Fairtrade-Bewegung und den Einsatz für fairen Handel trägt Hammersbach aktiv dazu bei, eine gerechtere Welt zu schaffen und auf globaler Ebene positive Veränderungen zu bewirken.
– NAG